Wissenschaftler: Adoption durch homosexuelle Paare negativ für Kinder

 










 

Spanische Wissenschaftler bestätigen, dass bei Kindern die von gleichgeschlechtlichen Paaren adoptiert werden, häufiger psychische und gesundheitliche Probleme auftreten.

Das Forum „HazteOir“ hat in Zusammenarbeit mit dem Spanischen Familienforum und dem Institut für Familienpolitik einen „Bericht zur kindlichen Entwicklung in gleichgeschlechtlichen Paaren“ vorgelegt. Der Bericht enthält eine umfassende Untersuchung zu den Auswirkungen der Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare auf Kinder.

An der Untersuchung arbeiteten zahlreiche Psychologen und Experten mit. Der Bericht basiert insbesondere auf einem umfassenden Quellenverzeichnis zu Artikeln und Dokumenten im Zusammenhang mit Kriterien, die zur Bewertung der Eignung gleichgeschlechtlicher Paare für eine Adoption heran gezogen werden könnten. Wenige Tage vor der Abstimmung, mit der die Mitglieder des spanischen Senats über eine Änderung des Bürgerrechts entscheidet, die gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften mit einer Ehe gleichstellt, soll der Bericht den spanischen Abgeordneten vorgelegt werden, damit diese sich unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten eine Meinung zu diesem Thema bilden können.

Die Autoren des Berichts weisen jedoch insbesondere darauf hin, dass die bisher durchgeführten Studien zur Entwicklung von Kindern in gleichgeschlechtlichen Paaren, nicht für eine wissenschaftlich gültige Beurteilung ausreichen. In diesem Zusammenhang wird auch daran erinnert, dass es sich bei den Mitgliedern der Verbände, die sich für die Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare engagieren, wie zum Beispiel die amerikanischen APA und AAP, vor allem um homosexuelle Männer und Frauen und Autoren und Herausgeber homosexueller Veröffentlichungen handelt.

Eine oft zitierte Autorin einer solchen Untersuchung habe wiederholt darauf hingewiesen, dass die Präsenz eines Vaters für die normale Entwicklung eines Kindes völlig irrelevant sei. Außerdem habe sie mehrmals geäußert, dass sie nicht an die Institution Familie glaube und eine Ausweitung der Lebensgemeinschaften auf mehr als zwei Personen als wünschenswert bezeichnet. Diese Aussage stimme nicht mit zahlreichen anderen wichtigen Untersuchungen überein. Der Verband der spanischen Kinderärzte erkläre zum Beispiel, dass „eine Familie mit zwei Müttern oder zwei Vätern dem Kind ganz eindeutig schaden“.

Die wenigen ernst zu nehmenden Untersuchungen, die es zu diesem Thema gebe, bestätigten, dass sich Kinder die von gleichgeschlechtlichen Paaren aufgezogen werden, anders entwickeln als Kinder, die in Familien mit einem Vater und einer Mutter leben. Dabei werde häufig auf negative Auswirkungen hingewiesen. Außerdem würden bei diesen Kindern häufiger Probleme auftreten als bei Kindern, die in einer normalen Familie aufwachsen. Zu diesen Problemen gehörten zum Beispiel psychologische Probleme, wie ein geringes Selbstwertgefühl, Stress und sexuelle Orientierungslosigkeit und Verhaltensstörungen, die wiederum zu Drogenkonsum oder schlechten schulischen Leistungen führen.

Genannt werden außerdem eine stärkere Tendenz zur Homosexualität, größere Anfälligkeit für Krankheiten und geistige Behinderung, Tendenz zum Selbstmord und größere Gefahr der Ansteckung mit AIDS und anderen Geschlechtskrankheiten. Ein weiterer Faktor, den die Autoren nennen, ist auch die Instabilität gleichgeschlechtlicher Beziehungen. Eine Studie aus Schweden zeige zum Beispiel, dass Trennungen bei gleichgeschlechtlichen Paaren um 37 Prozent häufiger sind als bei heterosexuellen Paaren. In Holland wird die Dauer einer ‚stabilen’ homosexuellen Beziehung mit eineinhalb Jahren angegeben.

Eine solche Instabilität könne dem Minderjährigen nur Schaden zufügen. Auf der Grundlage dieser Daten erklärt der Vorsitzenden Von HazteOir: „Wir können die Eignung gleichgeschlechtlicher Paare auf keinen Fall als gegeben betrachten. Deshalb sehen wir angesichts des Umfang der bibliographischen Quellen gezwungen das Wohl des Minderjährigen zu schützen und zu fordern, dass Minderjährige nicht für die Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare freigegeben werden.“

Artikel auf http://www.kath.net/detail.php?id=10599

  









 

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