Predigt zum Thema
Schluß mit lustig
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Autor:
Ulrich
Kritzner |
Anmerkung: Dies ist keine Andacht,
sondern eine Predigt, die als Bestandteil eines Gottesdienstes dienen
soll. In der hier aufgeführten Form beträgt der Zeitbedarf einschließlich
Lesung etwa 20 Minuten. Daher habe ich die Predigt beim Vortrag um etwa
fünf Minuten gekürzt, indem ich an geeigneten Stellen die Ausführlichkeit
der Erklärungen sowie die Anzahl der Beispiele reduziert habe. Für die
schriftliche Veröffentlichung im Netz halte ich die ungekürzte Form jedoch
für geeigneter. |
Der Predigttext steht bei Jeremia, Kapitel
2, Vers 31 bis Kapitel 3, Vers 5. |
Du böses Geschlecht, merke auf JHWHs Wort!
Bin ich denn für Israel eine Wüste oder ödes Land?
Warum spricht denn mein Volk:
"Wir sind freie Herren und brauchen dir nicht mehr nachzulaufen"?
Vergißt wohl eine Jungfrau ihren Schmuck oder eine Braut ihren Schleier?
Mein Volk aber vergißt mich seit endlos langer Zeit.
Wie fein findest du Wege, dir Liebhaber zu suchen!
Darum hast du dich auch gewöhnt, auf bösen Wegen zu wandeln.
Auch findet man an deinen Kleidern das Blut von Armen und Unschuldigen,
die du nicht beim Einbruch ertappt hast,
sondern die alledem widerstanden.
Und doch sprichst du:
Ich bin unschuldig;
er hat ja doch seinen Zorn von mir gewandt.
Siehe, ich will dich richten, weil du sprichst:
Ich habe nicht gesündigt.
Was läufst du denn so leichtfertig bald dahin, bald dorthin!
Auch an Ägypten wirst du zuschanden werden,
wie du an Assyrien zuschanden geworden bist.
Denn du mußt auch von dort wegziehen und deine Hände über dem Kopf
zusammenlegen;
denn JHWH hat sie verworfen, auf die du deine Hoffnung setztest,
und es wird dir nicht mit ihnen gelingen.
Und er sprach: Wenn sich ein Mann von seiner Frau scheidet und sie geht
von ihm und gehört einem anderen, darf er sie auch wieder nehmen?
Ist's nicht so, daß das Land unrein würde?
Du aber hast mit vielen gehurt und solltest wieder zu mir kommen?
spricht JHWH.
Hebe deine Augen auf zu den Höhen und sieh,
wo du allenthalben dich preisgegeben hast!
An den Wegen sitzt du und lauerst auf sie wie ein Araber in der Wüste
und machst das Land unrein mit deiner Hurerei und Bosheit.
Darum muß auch der Frühregen ausbleiben, und kein Spätregen kommt.
Aber du hast eine Hurenstirn, du willst dich nicht mehr schämen
und schreist jetzt zu mir:
"Lieber Vater, du Vertrauter meiner Jugend!
Willst du denn ewiglich zürnen und nicht vom Grimm lassen?"
Siehe, so redest du und lässest dir nicht wehren. |
Worte des lebendigen Gottes JHWH.
(revidierte Lutherübersetzung, HERR durch JHWH ersetzt) |
Ein harter und schwerer Text. Gar nicht
lustig. |
Da will ich lieber mal ein paar Witze
reißen, zu einem fast noch aktuellen Anlaß. Das paßt besser in unsere
Zeit.
Wie wär's mit dem hier:
Kommt ein Araber ins Flugzeugcockpit einer amerikanischen Linienmaschine
Fragt der Pilot: "Ja wo woll'n sie denn hin?"
Antwortet der Araber: "In's dreiundvierzigste Stockwerk, bitte."
Ist doch der absolute Brüller, oder?
Oder der hier:
Sagt der eine Turm vom World-Trade-Center zum anderen:
"He Du, ich bin verliebt. Ich habe Flugzeuge im Bauch."
Da sagt der andere:
"Geht mir auch so."
Ist doch saukomisch!
Es wurde oft gesagt: "nach dem elften September 2001 wird es nie mehr so
sein wie es war".
Stimmt. Die Spaßgesellschaft ist um ein paar Witze reicher.
Nagut, "ganz schön makaber" mag jetzt der eine oder andere sagen.
Das trifft es nicht ganz. "Zynisch" trifft die Sache schon besser.
Ja. Diese Witze sind zynisch und sie passen in unsere Zeit und in unsere
Spaßgesellschaft. Sie passen sogar in's Fernsehen, wenn es denn sein muß.
An diesen Witzen klebt Blut.
Was nämlich hier so lustig hochgenommen wird, hat in echt über fünftausend
Menschenleben gefordert. Die Leben von Müttern, Vätern, Kinderlosen, von
Verheirateten und Ledigen, vom Reinigungspersonal bis zu den Yuppies, die
Feuerwehrleute, die völlig zurecht als Helden bezeichnet werden nicht zu
vergessen. Die von den Explosionen zerrissen wurden, hatten Glück. Sie
waren tot, bevor sie gemerkt haben, was mit ihnen passiert. Ebenso die von
den Trümmern erschlagen wurden. Die die Verwegenheit hatten in den Tod zu
springen, haben sich eine Menge Schmerzen und Qualen erspart. Die in den
Häusern verbrannt oder erstickt sind, hatten es da nicht so komfortabel.
Wenn ich an die Menschen denke, denen Haare und Haut bei lebendigem Leibe
versengt wurden, oder an die, die um ihr Leben gehustet und gekeucht haben
um dann doch nur qualvoll abzukratzen, dann werde ich fast irre im Schädel
und mir ist gar nicht mehr zum Witze machen zumute.
Dort, wo der Zynismus anfängt, muß der Spaß aufhören. |
Reden wir lieber über etwas Angenehmeres.
Geburtstage zum Beispiel.
Neulich habe ich von einer Geburtstagsfeier gehört, leider auch nur von
jemandem, der darüber was gehört hat. Auf besagter Feierlichkeit haben
sich ein paar Jungs eine Stripperin gemietet. Ja, da steppt der Wolf, da
tanzt der Bär, da boxt der Papst im Kettenhemd, da geht die Post ab.
Auf die Frage, wie die Stripperin denn nun genau die Feierlichkeiten
bereichert hat, war die Antwort, daß es wohl ein riesengroßer Spaß gewesen
sein soll.
Ist bloß die Frage, ob das nicht vielleicht ein menschenverachtendes
Vergnügen ist, eine Frau zum puren Spaßobjekt zu machen.
Dort, wo die Menschenverachtung anfängt, muß eigentlich Schluß mit lustig
sein. |
Nagut, ist auch nicht wirklich spaßig. Wie
wäre es mit Autofahren?
Autofahren macht Spaß.
Viele Leute geben, wenn man sie fragt, was sie gern tun, Autofahren an.
Und die wenigsten haben bis jetzt jemanden überfahren. Das Verkehrssystem
Straße fordert ja auch nur knapp siebentausend Menschenleben pro Jahr. Die
Anzahl der dadurch verletzten und verkrüppelten Menschen ist da zum Glück
nicht mitgezählt, sonst klänge die Zahl wirklich hart.
Oh Gott, jetzt folgt eine Haßrede von so einem Ökospinner gegen Autos, mag
sich so mancher denken.
Stimmt nicht ganz. Ich bin zwar ein Ökofuzzy, aber ich weiß sehr wohl die
Mobilität und die Transportleistungen zu schätzen, die erst durch die
Erfindung des Automobils möglich wurden. Ich will meine Möbel nicht auf
dem Rücken buckeln, wenn ich umziehe. Ich will auch mal dorthin fahren, wo
noch nie ein Bus oder eine Bahn hingekommen sind, und das möglichst
schnell und angenehm. Und vielleicht habe auch ich eines Tages das Pech,
daß ich jemanden überfahre, weil ich nicht aufgepaßt habe.
Das Dumme ist nur:
Mindestens die Hälfte aller zurückgelegten Kilometer werden in Deutschland
zum Vergnügen gefahren, weil man gerne Auto fährt, weil man irgendwohin
fährt, um Spaß zu haben. Das sagen zumindest die Statistiken. Die Hälfte
aller Kilometer bedeutet jedoch auch die Hälfte aller Verkehrstoten.
Dreitausendfünfhundert Menschen lassen auf deutschen Straßen jährlich ihr
Leben, damit entweder sie selber oder andere ihren Spaß haben. Das klingt
wieder sehr zynisch, aber es ist leider kein Scherz. Ich wünschte, es wäre
anders, aber ich habe mir das nicht ausgedacht.
Ist unser Vergnügen wirklich dreieinhalbtausend Menschenleben wert? Da
sind auch Kinder drunter, die mit unseren Späßen gar nichts zu tun haben.
Ich behaupte sogar, daß nichtmal unsere Mobilität und der Transport der
meisten Güter zusammen die anderen dreieinhalbtausend Todesopfer wert
sind, wie soll dann unser Vergnügen allein diese Opfer rechtfertigen?
Dort, wo Menschen sterben, muß das Vergnügen seine Grenzen haben.
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Naja. Autofahren war auch nicht der Bringer.
Reden wir über Urlaub.
Urlaub machen ist eine lustige Sache. Am Besten, man hat viel Geld, dann
kann man sich den Spaß leisten. Ach ja, Südamerika, da würde ich gerne mal
hinfahren. Die Fluggesellschaften unterbieten sich ja im Preis! Ich frage
mich direkt, wie die das machen, bei den heutigen Treibstoffkosten.
Immerhin, Südamerika, ich habe das mal ausgerechnet: Dürfte rund
zehntausend Kilometer entfernt sein, macht hin und zurück etwa
zwanzigtausend Kilometer. Auf hundert Kilometer zieht ein Flugzeug pro
Person etwa 5 Liter bei durchschnittlicher Auslastung. Zwanzigtausend
durch hundert mal fünf sind tausend Liter.
Davon kann man sein Haus eine ganze Weile heizen.
Unter welchen Bedingungen wird denn das Öl gewonnen?
In Nigeria sponsort SHELL beispielsweise eine gewalttätige
Militärdiktatur, damit sie dort in Ruhe ihr Öl fördern können. Wer dort
nicht in den Kram passt, wird umgebracht. Die Diktatoren werden so
reichlich bezahlt, daß sie sich jede Menge hochmodernes Militärspielzeug
leisten können. Die Bevölkerung, denen das Öl eigentlich gehört, wenn man
da die Eigentumsfrage überhaupt stellen darf, hungert und muß sich den
Brennstoff zum Süppchen kochen heimlich von den Pipelines zapfen. Hin und
wieder explodiert freilich eine der angebohrten Rohrleitungen und tötet
hunderte Leute.
In Rußland kauft der finanzkräftige Erdölkonzern Gasprom Fernsehsender.
Zur Abdichtung der Förderanlagen reicht das Geld jedoch nicht,
auslaufendes Öl sickert ungehemmt in den Erdboden und die Gewässer und
verseucht das Land.
In Saudi-Arabien lassen reiche Ölscheichs von Amerikanern und Europäern Öl
fördern und werden immer reicher, ohne jemals in ihrem Leben einen
Handschlag Arbeit geleistet zu haben. Die Bevölkerung bekommt erzählt, wie
schlecht und dekadent die Amis doch sind. Daraufhin werden Flugzeuge
entführt und in Hochhäuser geflogen.
In der Nordsee wird von den Bohrplattformen quadratkilometerweise
Meeresboden verseucht.
Das Öl ist teuer erkauft, und wir verfliegen es zum Spaß, als wäre es
wertlos.
Bedauerlich ist außerdem die Sache mit den Schadstoffen und dem
Kohlendioxid und dem Treibhauseffekt. Tausend Liter Sprit, die
Jahrmillionen friedlich in der Erdkruste geruht und dort auch niemanden
gestört haben und die Jahrmillionen gebraucht haben, bis sie überhaupt zu
dem geworden sind, was sie sind, werden innerhalb weniger Stunden zum Spaß
einer einzelnen Person durch Triebwerke gepumpt und heizen das Klima auf.
Auch wieder blanker Zynismus, auch wieder kein Scherz, leider.
Dumme Sache, denn dort, wo Gottes Schöpfung zerstört und die Zukunft
unserer Kinder bedroht wird, sollte unsere Spaßgeilheit hinter unserer
Verantwortung zurückstehen. |
Nagut, bleibt noch das Geld.
Geld ist lustig, Geld macht Laune, bloß nicht süchtig werden.
Mit Geld kann man jede Menge Spaß haben. Ich kenne Leute, die geben
tausendachthundert Euro pro Person für zwei Wochen Sonneninsel-Urlaub in
einem Entwicklungsland aus. So wöllte ich mal leben. Das muß ein Vergnügen
sein, einen Haufen Kohle ausgeben und in einem Entwicklungsland prima
Urlaub machen. In einem Entwicklungsland.
Dort ist ja auch alles so billig, eine Staroperation kostet beispielsweise
in Indien fünfundzwanzig Euro. Zack, fünfundzwanzig Euro auf den Tisch und
ein Blinder kann wieder sehen. Oder irgendwo in Afrika kann man für
ebensoviel Geld ein Jahr lang ein Kind unterrichten. Das ist für die da
unten natürlich ein Vermögen, deswegen kann es sich ja auch keiner dieser
Hungerleider leisten. Von tausendachthundert Euro könnten die da unten
siebzig Menschen von ihrer Blindheit befreien oder drei Schulklassen ein
Jahr lang unterrichten.
Lieber selber nach Indien, Afrika, Fernost oder Südamerika fliegen anstatt
den Menschen dort ernsthaft zu helfen.
Von tausendachthundert Euro kann man siebzig Menschen unermeßliches Glück
oder ein bißchen Bildung schenken. Nur schade, daß man sich selbst in
unserer Gesellschaft lieber jeden Spaß gönnt, als daß man an andere ein
bißchen Glück verschenkt.
Dort, wo uns die eigene Spaßgeilheit daran hindert, anderen Menschen zu
helfen, ist das nicht mehr lustig. |
Dort, wo wir die menschliche Würde,
Gesundheit und Leben unserem eigenen Spaßbedürfnis unterordnen, bringen
wir dem Spaß Götzenopfer dar. Dort, wo wir Gottes Schöpfung zu unserem
Vergnügen opfern, ist das Götzendienst. Dort, wo wir anderen Menschen
einfache Dinge vorenthalten, uns selber aber auch die unbescheidensten
Scherze gönnen, dienen wir nicht mehr Gott sondern nur noch unserer
eigenen Spaßgeilheit.
Dann behandeln wir Gott wie eine Wüste oder wie ödes Land.
Dann vergessen wir Gott, hoffentlich nicht für ewig lange Zeit.
Dann klebt das Blut Armer und Unschuldiger, die wir nicht beim Einbruch
ertappt haben, an unserem Vergnügen.
Deshalb sollten wir nicht den Fehler machen zu sagen: "Ich bin unschuldig;
er hat ja doch seinen Zorn von mir gewandt."
Denn sonst werden wir zuschanden werden.
Manchmal muß man sich eben überwinden und zugeben, daß man Grund zum
Schämen hat. |
Gott hat uns mit Humor und Spaßempfinden
ausgerüstet. Wir dürfen unseren Spaß haben, wir sollen unseren Spaß haben.
Immerhin machen Vergnügungen das Leben fröhlicher.
Doch ganz wichtig ist, daß wir den Spaß haben und nicht der Spaß uns. Gott
hat uns nicht geschaffen, damit wir Zahnräder in einer
Vergnügungsmaschinerie sind, sondern damit wir seine Kinder sind.
Jesus ist nicht zum Spaß gestorben. Er hat unser Glück seinem eigenen
Vergnügen vorgezogen.
Deshalb sollten wir uns ab und zu, nicht immer, aber wenigstens manchmal
fragen: "Was ist uns der Spaß wert?"
Ich will also niemandem das Fliegen in den Urlaub oder das Autofahren in
die Sächsische Schweiz vergällen oder jeden auffordern, all sein Geld an
die Bedürftigen zu verschenken, das mache ich selber auch nicht.
Ich möchte nur zum Nachdenken anregen, ob wir uns der allgemeinen
Maßlosigkeit anschließen, oder ob wir aus unserem Glauben genügend Kraft
für ein wenig Bescheidenheit unserer Wünsche aufbringen. Denn jeder muß
sein Gewissen selbst befragen und seine Verantwortung selber kennen.
Das gilt nicht nur für den Spaß, das gilt genauso für Reichtum, Luxus,
Wirtschaftswachstum und so weiter.
Betrachten wir all diese Sachen als Bereicherung für unser Leben, die sie
ja unbestritten sind, oder räumen wir ihnen den Status von Götzen ein und
bringen ihnen entsprechende Opfer dar?
Wir besitzen gewaltigen Wohlstand und ungeheure Reichtümer, auch wenn wir
vielleicht neidisch auf die blicken, die noch reicher sind.
Dieser Reichtum bringt große Verantwortung mit sich, denn wer viel hat,
von dem wird auch viel erwartet. |
Das vorletzte Wort soll noch einmal die
Bibel haben: |
Kapitel 3 Vers 12
Geh hin und rufe diese Worte nach Norden und sprich:
Kehre zurück, du abtrünniges Israel, spricht JHWH,
so will ich nicht zornig auf euch blicken.
Denn ich bin gnädig, spricht JHWH,
und will nicht ewiglich zürnen.
Aber erkenne deine Schuld, daß du wider JHWH, deinen Gott,
gesündigt hast und bist hin- und hergelaufen zu den fremden Göttern
unter allen grünen Bäumen,
und ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht, spricht JHWH.
Kehrt um, ihr abtrünnigen Kinder, spricht JHWH, denn ich bin euer Herr!
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Worte des lebendigen Gottes JHWH.
(revidierte Lutherübersetzung, HERR durch JHWH ersetzt) |
Das ist doch ein Angebot, eines, das mehr
als fair ist. |
Das ist an uns als einzelne gerichtet, aber
auch an uns als gesamte Gesellschaft, wenn man statt des Wortes Israel das
Wort Christentum einsetzt.
Der Satz: "ich kann es doch sowieso nicht ändern", zählt für mich nicht.
Wenn wir Christen es nicht fertigbringen, ein wenig Vernunft an den Tag zu
legen und Gott die Ehre zu geben, wer soll es dann tun?
Wir haben Jesus. Wir sollten nicht bald hierhin, bald dorthin laufen. Wir
sollen zwar unser Vergnügen haben, aber als Bereicherung unseres Lebens,
nicht als Lebenssinn.
Gerade unser Glaube kann uns so viel Lebensfreude geben, daß wir keine
Götzen brauchen. |